Was mir von Dir bleibt
ist ein unerklärbares
Lachen im Raume
Der stille Regen
sprang mich auf leeren Feldern
an wie ein Monster
Körper in Strömen
möchten den zappelnden Fisch
halten in Händen
Ob die Seele fliegt
durch jene handvoll Sterne
am Sonnenausgang
Dieser frühe Herbst
bläst Schweineschaum-Girlanden
durch die bleiche Stadt
Der lachende Mond
schleift meine kahlen Glieder
kalte Regengischt
Leuchtende Blätter
sich bald schon verabschiedend
vom erbleichten Baum
Die Blätter schwimmen
den steifen Ästen davon
Ich bin nicht der Strom
Trotz allem Unmut
schwierigem Traurigkeits-Zaun
grenzenloser Herbst
Ankunft im Nebel
Einatmen der Gesichter
im Dampf des Kaffees
Das Echo der Wellen
kühl in deinem Brauenstrom
dein Antlitz - mein Meer
Verworfen im Wind
Was alles noch in mir blüht
Verloren mein Kind
Ausgesperrt zu sein
von sorglosen Schutthalden
welk wie Elfenbein
Schwere Herbstblätter
strudeln mit mir durch die Nächte
durch Gräten des Traums
Dies kleine Leben
verbringt soviel Zeit mit mir
winselnd hier im Stroh
Lebenslänglicher
Leidenssmagnetzustand
Lustbarkeitserden
Flirrender Flieder
wird meiner anderen Zeit
nebelklammes Kleid
Fallender Engel
faltet hier seine Träume
färbt Erdenräume
Raschelnde Reise
am Rande der Schutthalden
Hochzeitskleid-Herden
Lebendiger Baum
Laublose Erinnerung
Tage vergehen
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